Treffen der Ungarisch-Lektor·innen aus Deutschland und Österreich
23./24. Februar 2024 | Dorotheenstraße 65 | Raum 5.57
Programm
23. Februar
Vorstellung des Fachgebiets Ungarische Literatur und Kultur der Humboldt-Universität zu Berlin
Aktuelle Entwicklungen im Bereich Ungarisch als Fremdsprache, Hungarologie und Finno-Ugristik in Deutschland und Österreich
24. Februar
Vorstellung: Systematic Hungarian Grammar
Workshop: Anwendung der Systematic Hungarian Grammar
Aktuelle didaktische Fragen des Ungarisch-Unterrichts
Tagung „Sprachmodalitäten“
Berlin, 20./21. Februar 2020 Unter den Linden 6 · Beratungsraum 2249a
Stimmungen und Affekte werden in ihrer philosophischen Betrachtung in der Regel in enger Verbundenheit mit sprachlichen Vorgängen diskutiert. Davon zeugt unter anderem ihre erste systematische Analyse in Aristoteles’ Rhetorik, in der sie als eine notwendige Bedingung des entsprechenden Verstehens der Rede behandelt werden. Stimmungen haben demnach nicht einfach eigene „Sprachen“, entstehen also nicht unabhängig, sondern wechselseitig mit/in einer ereignishaften Sprache. In diesem Sinne geht der Problematik ihrer Mitteilbarkeit oder ästhetischen Wirkung die Frage voran, wie sie ohne Prioritätsverhältnis, durcheinander bedingt und voneinander untrennbar als Sprachmodalitäten gedacht werden können.
Die Tagung lädt ein, die Frage der Modalitäten der Sprache als ihre Eigenart im oben skizzierten Sinne aufzugreifen, um ihrem gestimmten, atmosphärischen, zugleich performativen Charakter nachzugehen – in sprachlichen, medialen, kulturellen, anthropologischen, literarischen, philosophischen, ethischen und politischen Zusammenhängen.
Programm
Donnerstag, 20. Februar
10.15–10.30
Eröffnung
10.30–11.00
Ralf Simon (Universität Basel)
Tiermimikry und menschliche Sprache (Herder)
11.00–11.30
Juliane Prade-Weiss (Universität Wien)
Klage und Sprachursprung. Affekt und Austausch nach Herder
11.30–11.50
Diskussion
11.50–13.30
Mittagspause
13.30–14.00
Attila Simon (Eötvös-Loránd-Universität Budapest)
Der Begriff der Erschütterung in Pseudo-Longin
14.00–14.30
Burkhardt Wolf (Universität Wien)
Das Namenlose. Stimmung und Pathographie in Büchners Lenz
David Lauer (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Der Leib des Denkens. Affektivität und Ausdruck nach Merleau-Ponty
16.30–17.00
Hajnalka Halász (Humboldt-Universität zu Berlin)
„Die Moralen als Zeichensprache der Affekte“. Sprachmodalitäten zwischen Affekten und Empfindungen bei Nietzsche
17.00–17.30
Friederike Reents (Universität Heidelberg)
„Stimmung“ in translation. Zur Übersetzbarkeit einer ästhetischen Kategorie
17.30–18.00
Diskussion
Freitag, 21. Februar
10.00–10.30
Markus Wirtz (Universität zu Köln)
Was geben uns „unaussprechliche Stimmungen“ zu verstehen? Zur Sagbarkeit von Befindlichkeitsmodi in den Schwarzen Heften Heideggers und im Blauen Buch Wittgensteins
Humboldt-Universität zu Berlin /Collegium Hungaricum
Das Fachgebiet Ungarische Literatur und Kultur feierte sein 100-jähriges Bestehen mit einer internationalen Konferenz am 18./19. November 2016 im Collegium Hungaricum Berlin. Ein Blick zurück in die Gründungsjahre und auf die Geschichte der Hungarologie in Berlin und europaweit.
In 8 Panels ließen mehr als 20 Forscherinnen und Forscher die Geschichte der Hungarologie Revue passieren und diskutierten neue Perspektiven für Gegenwart und Zukunft des Faches. [Mehr]
Die Tagung setzt sich zum Ziel, Begriffe zu thematisieren, die „Schnittstellen“ zwischen Sprach- und Medienbegriffen, Sprach- und Medientheorien markieren können.
Didaktische und organisatorische Fragen der Vermittlung kleiner Sprachen und Kulturen im Spiegel des Bologna-Systems
Konferenz am Fachgebiet Ungarische Literatur und Kultur am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin 20.-21. November 2014 Collegium Hungaricum Berlin
Lern- und Lehrstrategien in der Vermittlung des Ungarischen als Fremdsprache – Methodenworkshop
Zum zweiten Mal lädt das Fachgebiet Ungarische Literatur und Kultur in Zusammenarbeit mit dem Collegium Hungaricum Berlin Lehrer der ungarischen Sprache zu einer methodisch-didaktischen Weiterbildung ein. Diesmal geht es in der Veranstaltung, die einen Erfahrungs- und Meinungsaustausch zu Lehr- und Lernstrategien anregen soll.
Ort: Collegium Hungaricum, 10117 Berlin, Dorotheenstr. 12 Referentin: Dr. Katalin Pelcz (Universität Pécs, Ungarn) Die Teilhahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Registrierung ist notwendig. Interessierte werden gebeten, sich bis zum 15.06.2014 bei Tamás Görbe unter folgender eMail-Adresse anzumelden: goerbeta@staff.hu-berlin.de
Aller Anfang ist schwer (?)
Methodische Aspekte des Spracherwerbs Ungarisch anhand des Lehrwerks MagyarOK A1-A2
Das Fachgebiet Ungarische Literatur und Kultur veranstaltet am 10. April 2014 einen Workshop für LehrerInnen des Ungarischen in Deutschland. Im ersten Teil des Workshops werden didaktisch-methodische Ideen und Empfehlungen für die Vermittlung des Ungarischen auf der Niveaustufe A1-A2 dargeboten. Zentrale Fragen werden dabei die Erwartungshaltung der Sprachlerner, die Förderung der Motivation, die sprachspezifischen Anfangsprobleme sowie Fragen der Mittlersprache und des Vokabeltrainings bilden. Im zweiten Teil der Veranstaltung soll eine Diskussion über best practices angeregt werden.
10.04.2014. 10.00 bis 16.00 Uhr - Humboldt-Universitat zu Berlin - Philosophische Fakultät II Institut für Slawistik - Dorotheenstr. 65, Raum 5.30
Methoden der Kultur- und Sprachvermittlung. Wissenschaftliche Tagung am 25./26. November 2011
Thema der Tagung ist die Vermittlung von Sprach-, Literatur- und Landeskundekenntnissen auf Universitätsniveau, im Mittelpunkt stehen die kleinen Sprachen.